Miko ist verschwunden. Wohin, das weiß keiner. Während seine Frau Rieke und die Tochter Maja auf seine Rückkehr warten, erzählt Rieke seine Geschichte. Maja soll wissen, wer ihr Vater ist. Doch um das zu verstehen, muss sie auch die Geschichte seiner Familie aus dem ehemaligen Jugoslawien kennen, denn Miko wäre nicht Miko ohne das Kirschenklauen vom Baum des Nachbarn. Ohne die Lkws der Papierfabrik, die an Schluchten voller Autowracks entlangbrausen, und eine Mutter, die einst das schönste Mädchen von Sarajevo war. Ohne seinen Bruder Silan, der auf dem Dancefloor glänzt und den selbst eine Pistole nicht einschüchtern kann, und ohne Dragan, den ältesten der Brüder, der großen Erfolg hat und dann grandios alles an die Wand fährt. (…)
Rowohlt Berlin ISBN: 978-3-7371-0212-4
Buchmesse Leipzig 2025, Debütantinnen-Salon,
Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat, ab 1h 34min
Premierenlesung – 31.01. um 19.00 Uhr
Stadtbibliothek Recklinghausen
Augustinessenstraße 3, Recklinghausen
Tickets: 10 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse
Lesung – 25.03. um 19.30 Uhr
Insel der Bücher
Essen Holsterhausen
Germarkenstraße 65.
Messestand ARD, ZDF, 3sat
30.03. um 15.30 Uhr Uhr
Leipziger Buchmesse
Literaturbühne | Debütantinnen-Salon
Mit Eva Strasser und Fiona Sironic
Moderation: Wiebke Porombka.
01.05.2025 | 14 Uhr
Festspielhaus
Lesung im Rahmen des Kulturvolksfests zur Eröffnung der Ruhrfestspiele
Moderation: Anna Seidel
Otto-Burmeister-Allee 1, 45657 Recklinghausen
Lesung in der Reihe „Sprachkunst“
27.05.2025 | 19.00 – 20.30 Uhr
Muthesius Kunsthochschule
Legienstraße 35, 24103 Kiel
Eintritt frei
Lesung – 17.06. um 18 Uhr
Zentralbibliothek Düsseldorf
Konrad-Adenauer-Platz 1
40210 Düsseldorf
Eintritt frei
Ines Habich-Milović wurde 1978 in Gelsenkirchen geboren, studierte soziale Arbeit in Berlin, Theaterpädagogik an der FH Osnabrück und arbeitete als Dramaturgie- und Regieassistentin am Schauspiel Essen. Seit 2009 entwickelt sie als freischaffende Autorin und Regisseurin dokufiktionale Theaterstücke und Stadtraumerkundungen und gibt Workshops an Schulen und für Unternehmen.
In ihren Produktionen kam u.a. schon zu Zusammenarbeit mit MusikerInnen, FußballspielerInnen, SchauspielerInnen, Chören, Orchestern, SchülerInnen und Auszubildenden. Die Bühnen ihrer Inszenierungen waren bereits Baugruben, Stadthäfen, Schrottplätze aber auch klassische Theaterräume, wie zum Beispiel das Theater Marl, das Schauspiel Essen oder das Schauspielhaus Düsseldorf.
Ihre Inszenierungen „Almost Lovers“ 2013, und „Söhne wie wir“ 2015 (beide Junges Schauspielhaus Düsseldorf) wurden zum „Theatertreffen der Jugend“ nach Berlin eingeladen. Das Ensemble Ruhr wurde 2020 u.a. für ihre Musiktheaterinszenierung „Essener StadTRÄUME“ mit dem Preis der Allbaustiftung ausgezeichnet.
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